Unser Team
- Sinsheim
- Ketsch
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Sinsheim
Ketsch
Mannheim

– Patrick Wewel
„Mein Hauptziel ist es, den Familien und jungen Menschen die Chance in jeder Krise aufzuzeigen, mit Ihnen gemeinsam neue Perspektiven und Ziele zu erarbeiten und gemeinsam auf Augenhöhe zu erreichen – und ganz nebenbei auch noch jede Menge Spaß zu haben“
Sozialfachmanager
Kinderschutzfachkraft (IsEF)
Gründer der WEWEL SPH
1981 in Oberhausen/Rheinland geboren, zog es Patrick Wewel im Jahre 2000 in die Region Heidelberg, wo er in der Stephen-Hawking-Schule Neckargemünd seinen Zivildienst leistete.
Durch diesen fasste er den Entschluss einen sozialen Beruf zu erlernen und absolvierte seine Ausbildung zum Jugend- und Heimerzieher am Bildungszentrum Schloss Flehingen im Jahre 2005.
2009 schloss er erfolgreich die 2-jährige nebenberufliche Ausbildung zum Sozialfachmanager an.
In Laufe der Jahre konnte Patrick Wewel in vielen Bereichen der Jugendhilfe Fuß fassen und weitreichende Erfahrungen sammeln. So arbeitete er im stationären Heimbereich, in der Tagesgruppe und mehrere Jahre in der Familienhilfe, bis er 2011 wieder in die Stephen-Hawking -Schule zurückkehrte. Dort arbeitete er erfolgreich als Gruppenleiter einer Internatsgruppe sowie in der Schulsozialarbeit der Realschule und des Gymnasiums Klasse 7-10. Nebenbei absolvierte er den Zertifikatsstudiengang „Führen in sozialen Organisationen“ an der SRH Hochschule in Heidelberg.
2017 war er Mitbegründer eines Jugendhilfevereins, der sich schnell etablierte. Hier übernahm der neben der stellvertretenden Leitung auch die Fallberatung und Leitung eines Kleinteams aus 5 Personen. Mit seiner Qualifizierung als zertifizierte Kinderschutzfachkraft war er Ansprechpartner für alle Fragen des Kinderschutzes.
In seiner Freizeit engagiert sich Patrick Wewel in der Jugendarbeit mehrerer Musikvereine, übernahm die Ausbildung von Schülern, Leitung von Ensembles und bis heute auch die musikalische Leitung der BigBand Plankstadt und des Musikvereins Ketsch. In Mannheim leitet er seit 2021 die BigBand im Quadrat, deren Vereinsvorsitz er auch übernahm.
Als Mitglied der Lumberjack BigBand in Göppingen stand er als Posaunist bisher mit Musikgrößen wie Max Mutzke, Cassandra Steen, Julia Neigel und Tom Gaebel auf der Bühne.
2021 entschloss er sich die „WEWEL – Sozialpädagogische Hilfen gGmbH“ zu gründen.

– Corinna Di Silvestre
„Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht“ – Zitat aus Afrika
Reitpädagogin, Fachkenntnisse Migration & Integrationsarbeit
Corinna Di Silvestre, 1983 in Ludwigshafen am Rhein geboren, verfügt über weitreichende Erfahrungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. So arbeitete sie seit 2004 in verschiedenen Bereichen der Kindertagestätten, Hort-Schulkindbetreuung sowie voll- und teilstationären Angeboten.
2016 war sie mit dem Aufbau und der Leitung einer Betreuten Wohngemeinschaft in Speyer für unbegleitete minderjährige Asylbewerber betraut. Hier konnte sie unter Anderem tiefgründiges Wissen im Bereich Asyl- und Ausländerrecht erwerben. Gerade der Schwerpunkt der Integration veranlasste Frau Di Silvestre ihre Ausbildung zur Reitpädagogin mit großem Erfolg nebenberuflich abzuschließen und die erworbenen Kenntnisse in ihre pädagogische Arbeit einfließen zu lassen.
Im Jahr 2018 zog Frau Di Silvestre nach Spechbach auf einen kleinen Pferdehof, auf dem sie seither tiergestützte pädagogische Angebote in ihre Arbeit integriert.
Den Schwerpunkt ihrer Arbeit sieht Frau Di Silvestre auf den systemisch- lösungsorientierten Ansatz, den sie in mehreren Weiterbildungen regelmäßig vertiefte. Authentisch zu sein und einen wertschätzenden Umgang zu pflegen, ist für sie die Grundlage einer konstruktiven und nachhaltigen Arbeit.

– Thomas Blaich
„Ein Lächeln am Tag hat noch niemanden geschadet.“
Arbeitserzieher und -therapeut, Verfahrensbeistand beim Familiengericht
Thomas Blaich qualifizierte sich nach seiner über 10 Jahre andauernden Tätigkeit als Elektroinstallateur zum Arbeitserzieher und -therapeut.
Seine berufliche Laufbahn umfasste verschiedenste Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe, der Erwachsenenbildung, der Behindertenhilfe sowie der Psychiatrie.
Als Team- und Werkstattleiter im Fachbereich Forensik des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden verantwortete er den Aufbau und über 18 Jahre die Leitung einer Mehrbereichsarbeitsstätte für psychisch kranke Straftäter, in welcher die Klienten eine Ausbildung zum Holzbearbeiter absolvieren konnten. Nebenbei engagierte er sich als ehrenamtlich als Bewährungshelfer sowie Verfahrensbeistand beim Familiengericht.
Ein neues Tätigkeitsfeld fand Herr Blaich im Bereich der ambulanten Jugend- und Familienhilfe, welche er in seiner mehrjährigen Tätigkeit mit Fortbildungen zum ProfilPASS-Berater sowie zum Verfahrensbeistand in Kindschaftssachen und Umgangspflege bereicherte.
Durch seine Vielseitigkeit, Transparenz und offen wertschätzende Kommunikation schuf sich Herrn Blaich ein umfangreiches Netzwerk im Rhein-Neckar-Kreis, welches er für seine tägliche Arbeit im Bereich der ambulanten Hilfen zu nutzen weiß.

– Guido Mayer
„Wenn du dich sicher fühlen willst, dann tu was du schon immer konntest. Aber wenn du wachsen willst, dann gehe bis zum äußersten Ende deiner Kompetenz und das heißt, dass du für kurze Zeit deine Sicherheit verlierst. Wann immer du also nicht genau weißt, was du gerade tust, weißt du, dass du wächst“ – Project Adventure, 1951
Jugend- und Heimerzieher, Trainer für Sozialkompetenz
Nach seiner erfolgreichen Ausbildung zum Jugend- und Heimerzieher war Herr Mayer zwölf Jahre in einer offenen Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Klinik-Haus-Haus-Vogt, in Titisee-Neustadt tätig. Zu seinen Aufgaben in der Klinik gehörten die Unterstützung der Patienten im Strukturieren des Klinikalltags, er koordinierte pädagogische und therapeutische Maßnahmen.
Im Verlauf seiner Tätigkeiten hat sich Herr Mayer umfangreiche Kenntnisse über die unterschiedlichen kinder- und jugendpsychiatrischen Krankheitsbilder erworben. Als Teil eines multiprofessionellen Behandlungsteams erfasste er pädagogische Aufgabenstellungen, um daraus pädagogische Ziele abzuleiten und diese, zum Beispiel in Expositionstrainings, in den Alltag der Patienten zu integrieren.
Neben seiner Tätigkeit auf der Stationsgruppe engagierte sich Herr Mayer bei der konzeptionellen Weiterentwicklung der Klinik im Rahmen des Qualitätsmanagements. Er leitete und entwickelte ein soziales Kompetenztraining (Fit 4 Life) und passte dieses dem klinischen Setting an. Das Training bestand aus erlebnispädagogischen und verhaltenstherapeutischen Elementen und fand seinen Abschluss in einem Indoor-Hochseilgarten. Er leitete ein Skills-Training (Training gegen autoaggressives Verhalten), plante Freizeiten und bot Work-Out-Trainings an.
In der Zeit seiner Ausbildung machte er die Ausbildung zum „Ropes Course Trainer“ und war in einem Hochseilgarten in Mudau/Steinbach beschäftigt.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert sich Herr Mayer im Ehrenamt. Er ist seit seinem 12 Lebensjahr Mitglied im Kanu-Klub Eberbach. Übt dort den Wildwasser-Sport selbst seit vielen Jahren aus und ist in diesem Verein als Trainer in der Kinder- und Jugendabteilung tätig. Dort bietet er Freizeiten an und unterrichtet die Jugendlichen und Kinder in Rettungstechniken im Wasser und des Wildwassersfahrens.

– Jennifer Siebler
„Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du?“ – Beppo Straßenkehrer aus Momo
Jugend- und Heimerzieherin und systemische Beraterin
Jennifer Siebler wurde 1992 in Heidelberg geboren und schloss 2017 ihre Ausbildung zu staatlich anerkannten Jugend- und Heimerzieherin ab. In den letzten Jahren sammelte sie zahlreiche Eindrücke in verschiedenen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe, wie dem Betreuten Jugendwohnen, als Erziehungsbeistand (§30) und im stationären Bereich.
2019 begann Frau Siebler mit der Weiterbildung zur systemischen Beraterin und schloss diese 2022 erfolgreich ab. In den Begegnungen mit Jugendlichen und deren Familien bezieht Frau Siebler systemisch-lösungsorienterte Methoden stets mit ein und tritt allen Seelen in der Zusammenarbeit jederzeit wertschätzend, transparent, authentisch und zuverlässig gegenüber.
Um weiterhin in Bewegung zu bleiben und sich persönlich, wie auch beruflich weiterzuentwickeln, entschied sie sich, 2021 ein berufsbegleitendes Studium der Sozialen Arbeit zu beginnen.
Frau Siebler verfügt über vielerlei Kenntnisse im Bereich Asyl- und Ausländerrecht und weist eine hohe Migrationssensibilität auf. Sie hat großes Interesse in die unterschiedlichen Kulturen und begegnet diesen sehr offen. Gleichzeitig verbindet sie die für die Klienten oft herausfordernden Aufträge und Aufgabenstellungen mit Humor, Spaß und Freizeitaktivitäten, sodass die Zusammenarbeit und der Wunsch nach Veränderung für alle Beteiligte angenehm gestaltet werden.
Einen weiteren inhaltlichen Schwerpunkt legt Frau Siebler im erlebnispädagogischen Bereich. Ihre Hobbies wie Wakeboard fahren oder Klettern im Hochseilgarten bringt sie in die Zusammenarbeit mit ein und ermöglicht dadurch, eigene Grenzen zu entdecken, diese zu wahren oder einen Schritt darüber hinaus zu gehen, um in der eigenen Entwicklung zu wachsen.

– Tatjana Strajinov
„Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich mir völlig sicher, dass ich es schaffe.“ – Pippi Langstrumpf
Sozialarbeiterin (MA)
Tatjana Strajinov ist 1994 in Mannheim geboren und hat auch an der Hochschule Mannheim Soziale Arbeit zuerst im Bachelor, anschließend im Master studiert. Letztes Jahr im Dezember hat sie ihre Masterarbeit zum Thema Soziale Arbeit unter Covid-19 Bedingungen erfolgreich abgeschlossen.
Ihre berufliche Erfahrung liegt hauptsächlich in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. So arbeitete sie für ein halbes Jahr in einem Kinderdorf auf den Philippinen und neben dem Masterstudium in einer Intensivwohngruppe für männliche Jugendliche. Die Kontexte der Arbeit im Kinderdorf und der Wohngruppe haben ihr viel Erfahrung im Krisenmanagement geben können. Tatjana begegnet ihrer Klientel sehr offen und gerade in familiären Strukturen möchte sie die verschiedenen Sichtweisen verstehen und nachvollziehen können. In ihrer Arbeitsweise ist sie sehr kommunikativ, reflektiert und ressourcenorientiert.
Ihre liebsten Freizeitbeschäftigungen verbringt sie in der Natur beim Gärtnern oder Wandern. Das langjährige Ausüben von Yoga verhilft ihr im Alltag zu einem kühlen Kopf.

– Anja Hellmuth
„Du kannst den Ozean nicht überqueren, wenn du nicht den Mut hast, die Küste aus den Augen zu verlieren“ – Christoph Kolumbus
Jugend und Heimerzieherin
Kinderschutzfachkraft (IseF)
Autismusfachberaterin
Frau Hellmuth begann 2012 mit Ihrer Ausbildung zur Jugend- und Heimerzieherin mit der Zusatzqualifikation in tiergestützter Pädagogik. Bereits während Ihrer Ausbildung konnte Sie wertvolle Erfahrungen in den unterschiedlichsten Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe (vollstationäre Jugendhilfe, geschlossene Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie im Internat der beruflichen Rehabilitation/Berufsvorbereitung) sammeln.
Nach erfolgreichem Abschluss im Jahre 2015 arbeitete Frau Hellmuth zunächst ein weiteres Jahr im Bereich berufliche Rehabilitation/Berufsvorbereitung, bevor Sie in den Bereich Jugendwohngemeinschaften in der vollstationären Jugendhilfe wechselte. Dort lag Ihr Schwerpunkt vor allem darin, junge Erwachsene auf ihrem Weg in ein selbstständiges und eigenverantwortliches Leben zu begleiten. Während Ihrer Arbeit im vollstationären Bereich bildete sich Frau Hellmuth unter anderem in den Bereichen Kinderschutz (als zertifizierte Kinderschutzfachkraft) sowie Autismus (als Autismusfachberaterin) fort und konnte durch Ihre ehrenamtliche Tätigkeit als Betriebsrätin täglich Ihr Verhandlungsgeschick unter Beweis stellen.
Im Jahr 2019 wechselte Frau Hellmuth in den Bereich der teilstationären Jugendhilfe und baute dort als Gruppenleitung eine neue Tagesgruppe auf. Um sich beruflich weiterzuentwickeln, entschloss Sie sich im Jahr 2020 dazu, eine Aufstiegsfortbildung als Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK) zu beginnen.
Ihre Freizeit verbringt Frau Hellmuth am liebsten in der Natur beim Wandern oder Frisbee spielen mit Ihrer Hündin.

– Steffen Ebert
„Unsere Verabredung mit dem Leben findet im gegenwärtigen Augenblick statt. Und der Treffpunkt ist genau da, wo wir uns gerade befinden.“ – Buddha
Jugend- und Heimerzieher
Steffen Ebert wurde 1975 in Heidelberg geboren und wuchs im beschaulichen Neckarsteinach auf. Nach bestandener Mittlerer Reife wurde er für den allgemeinen Grundwehrdienst in Speyer eingezogen, wo er 8 Jahre als Zeitsoldat blieb.
Im Anschluss erlangte er die Fachhochschulreife und absolvierte die Ausbildung zum Jugend- und Heimerzieher an der F+U in Heidelberg im Jahr 2008.
Steffen Ebert verfügt über umfangreiche und vielseitige Erfahrungen im sozialen Bereich. So leitete er mehrere Jugendfreizeiten für die AWO Rhein-Neckar mit wechselnden Teams und Jugendgruppen.
Er sammelte weitreichende Erfahrung in der stationären Jugendhilfe. So arbeitete im Stift Sunnisheim Sinsheim, wo er mehrere Jahre sowohl in einer Außenwohngruppe als auch im Haupthaus als Gruppenleitung tätig war. Nach Umzug in den Odenwald wechselte er zum „pädagogischen Verbundsystem Purzel“.
Ab 2015 arbeitete Herr Ebert gemeinsam mit Patrick Wewel in der Stephen-Hawking-Schule Neckargemünd und übernahm bis Ende 2022 die Gruppenleitung einer Internatsgruppe. Auch engagierte er sich als Betriebsrat. Begleitend absolvierte er den Zertifikatsstudiengang „Führen in sozialen Organisationen“ an der SRH Hochschule in Heidelberg.
Derzeit absolviert Steffen Ebert das Fernstudium zur „Fachkraft für Medienpädagogik„.
In seiner Freizeit reist er gerne, interessiert sich für Fußball und die Vorzüge der modernen Technikwelt.

– Sophia Hotz
„‚Welchen Tag haben wir?‘ fragte Pooh. ‚Es ist heute‘ quiekte Ferkel. ‚Mein Lieblingstag!‘ sagte Pooh.“ – aus Winnie Pooh
Sozialarbeiterin (BA), Zertifikat „Tiergestützte Dienstleistungen“
Sophia Hotz ist 1998 in Heidelberg geboren und studierte Soziale Arbeit an der DHBW Stuttgart. Ihr duales Bachelorstudium beendete sie im Jahr 2021. Daraufhin absolvierte sie einen Zertifikatskurs, im Bereich Tiergestützte Dienstleistungen, an der Universität Gießen. Vor ihrem Studium hat Sophia, im Rahmen eines Auslandaufenthaltes, ihre ersten Erfahrungen im Bereich der Gemeinwesenarbeit gesammelt. Hierbei war sie ehrenamtlich bei Toynbee Hall in London tätig.
Seit Beginn ihres Studiums arbeitet Sophia in der ambulanten Jugendhilfe. Die beruflichen Schwerpunkte liegen dabei auf dem Betreuten Jugendwohnen, der
Arbeit mit UMAs, der Erziehungsbeistandschaft sowie der Sozialpädagogischen Familienhilfe. Außerdem führte sie diverse Gruppenangebote an Grundschulen durch.
In ihrer Arbeit begegnet Sophia ihren Mitmenschen offen und wertschätzend. Sie handelt reflektiert und lösungsorientiert.
Sophia spielt in ihrer Freizeit Tennis und singt in einem Chor. Ihre sportlichen und musikalischen Fähigkeiten bringt sie gerne in der Arbeit mit ein. Sie ist offen und motiviert, neue Dinge auszuprobieren. Dies zeigt sich unter anderem in kreativen Projekten, welche sie mit ihren Klientinnen und Klienten verwirklicht.
Ihre beruflichen und sozialen Kompetenzen ermöglichen es Sophia die Interessen ihrer Klientinnen und Klienten erfolgreich zu vertreten und diese bestmöglich zu unterstützen.

– Nadine Olah
„Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.“ – Mahatma Gandhi
Jugend- und Heimerzieherin, Erfahrung in der Flüchtlingshilfe,
Fachkraft für Systemische Arbeit in der Pädagogik
Nadine Olah schloss 2018 ihre Ausbildung zur staatlich anerkannte Jugend- und Heimerzieherin erfolgreich ab. In ihrer Abschlussfacharbeit setzte sie sich intensiv mit dem Thema „Radikalisierung durch Propaganda“ auseinander und entwickelte hier präventive Methoden. Zudem schloss sie 2023 ihre Fortbildung zur Fachkraft für Systemische Arbeit in der Pädagogik ab.
Auf vielseitige Erfahrungen kann Frau Olah durch ihre Tätigkeit in geschlechterspezifischen Jungen- und Mädchen-Wohngruppen sowie in den ambulanten Hilfen aufweisen.
Seit 2020 war sie in den Bereichen der Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaft, soziale Gruppenarbeit, begleitete Umgänge und betreutes Jugendwohnen eingesetzt.
Frau Olah engagierte sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe. Hier unterstütze sie Geflüchtete und Asylsuchende bei verschiedenen Behördengängen und Aufgaben, gab Deutschunterricht und vermittelte die hier gegebene Kultur.
Weitere Schwerpunkte setzt Frau Olah im Bereich des Konsumverhaltens von und des Umgangs mit verschiedenen Medien von Jugendlichen sowie den LGBTQIA+ Bereich und verfügt in allen Bereichen über ein tiefgründiges Wissen.

– Jonathan Balley
„Mental alles unter Kontrolle zu haben, macht dich zum absoluten Boss.“
Sozialarbeiter (BA)
Jonathan Balley hat 2017 sein Abitur absolviert und anschließend durch ein FSJ in der Stadtklinik Frankenthal schnell seinen Wunsch entwickelt sich im sozialen Bereich zu professionalisieren. Im April 2019 begann er ein duales Studium der Sozialpädagogik an der IBA Heidelberg, welches er im April 2023 erfolgreich abschloss. Den praktischen Studienteil durchlief er im teilstationären Bereich des Luise-Scheppler-Heims und konnte hier wertvolle Erfahrungen im Umgang mit hauptsächlich männlichen Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren sammeln. Besonders Ballsport, den er auch privat gerne nachgeht, konnte er in dieser Zeit zielführend einbauen. So legte er besonderen Fokus auf die Förderung der Disziplin, des Zusammenhalts und dem Durchhaltevermögen der Jugendlichen.
Durch seine ruhige, empathische und offene Art war er auch für die Eltern stets ein willkommener und als kompetent angesehener Ansprechpartner.
In seiner Freizeit engagiert Herr Balley sich ehrenamtlich in der Jugendarbeit einer Kirchengemeinde in Ludwigshafen und spielt aktiv verschiedene Ballsportarten.

– Jasmin Ries
„Lerne von der Geschwindigkeit der Natur: Ihr Geheimnis ist Geduld!“ – Ralph Waldo Emerson
Arbeitserzieher und -therapeut
Natur- und Wildnis Pädagoge
Jasmin Ries kommt ursprünglich aus dem Schwarzwald und erlernte den Beruf der Rechtsanwaltsfachangestellten. Nach ihrer Ausbildung ging sie in die Arbeitsagentur für Arbeit und bearbeitete dort Reise-/Bewerbungs-/Überbrückungsgelder für Arbeitssuchende. 2001 strebte sie in Richtung Industrie, in der sie hauptsächlich im technischen Vertrieb arbeitete. Dort übernahm sie jahrelang die Aufgabe des Ausbilders und Mentors für Praktikanten.
2010 gründete sie in einem Kleingewerbe ihre eigene Hundeschule. Sie brachte den Menschen/Hunde-Teams das „Kleingedruckte der Hundesprache“ in Form von Seminaren und im Einzel- bzw. Gruppentraining bei.
2016 zog es Frau Ries in den Rhein-Neckar-Kreis. Aufgrund ihres Interesses anderen Menschen Wissen beizubringen, entschied sie sich nicht mehr zur Industrie zu gehen und qualifizierte sich zum Arbeitserzieher/Therapeut in Heidelberg.
2018 absolvierte sie ihr Anerkennungsjahr in der Universitätsklinik in Heidelberg. Im Frühbehandlungszentrum (FBZ) implementierte sie eine kleine Kreativwerkstatt auf Station. Ziel war es den psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen innerhalb der Station Abwechslung, Struktur und handwerkliche Fertigkeiten im Bereich Upcycling und das Restaurieren von alten Möbeln beizubringen.
2019 wechselte Frau Ries in die teilstationäre Jugendhilfe. Dort baute sie eine neue Tagesgruppe auf und übernahm die Position des Ausbilders wie auch Mentors für Praktikanten. 2021 ließ sie sich auf eine Außengruppe im teilstationären Bereich versetzen, in dem sie bei der Neukonzeption mitwirkte, welche sich mit dem Schwerpunkt systemische Arbeit und die aufsuchende Elternarbeit innerhalb der Jugendhilfe beschäftigt.
Aufgrund ihrer Naturaffinität und dem Interesse, Kindern und Jugendlichen eine andere Art des Lernens beizubringen, absolvierte sie 2022 ihre Weiterbildung zur Natur und Wildnis Pädagogin.
Ende Juni 2023 wird Frau Ries die Ausbildung als Mental Health First Aid, Initiator ZI Mannheim, erfolgreich abschließen.
In ihrer Freizeit verschreibt sich Frau Ries ganz der Natur, sie streift durch die Wälder mit ihrem Hund und baut ihre Fähigkeiten im Bushcrafting und Cojote Teaching aus.

– Jonas Ehret
„„Kommunikation ist eine Kette mehr oder weniger nützlicher Missverständnisse.“ – Steve de Shazer
Sozialarbeiter (BA)
Jonas Ehret wurde 1992 in Buchen geboren und begann 2012, nach seinem Freiwilligen Sozialen Jahr im Kinder-und Jugenddorf Klinge, Soziale Arbeit an der SRH Hochschule Heidelberg zu studieren. Mit seiner Bachelorthesis „Das Jugendamt- zwischen Hilfe und Kontrolle. Handlungsspielräume bei Kindeswohlgefährdungen“ beendete Herr Ehret erfolgreich sein Studium 2015. (Soziale Arbeit B.A.)
In seiner beruflichen Laufbahn durfte Herr Ehret unterschiedliche Bereiche der Jugendhilfe wie die stationäre und ambulanten Hilfeformen, sowie die Schulbegleitung und offene Jugendarbeit kennenlernen. Er konnte dadurch wertvolle Erfahrungen sammeln und Sicherheit in der Arbeit mit seinen Klienten gewinnen.
Darüber hinaus leitete Herr Ehret für den Verein für Jugendhilfe und im Auftrag des Landkreises Böblingen ein Projekt, welches sich dem Thema „Schulabsentismus“ widmete. Dieses Projekt lief im Rahmen der ambulanten Jugendhilfe und verfolgte das Ziel, den Schulbesuch für den jeweiligen Schüler wieder zu garantieren. Zu seinen Aufgaben zählte einerseits die Zusammenarbeit mit den Schulämtern, Bußgeldbehörden, Schulleitern und Klassenlehrern, sowie die Beziehungsarbeit zu seinen Schülern und deren Eltern andererseits.
In seiner Arbeit ist Herr Ehret stets offen, wertschätzend und empathisch zu seinen Klienten. Er hat bereits mehrere Fortbildungen zum Thema: „systemische Interventionen“ absolviert. Aus diesem Grund lässt er gerne systemische Elemente in seiner Arbeit mit einfließen. Eine Zusammenarbeit mit der ganzen Familie ist ihm wichtig, um alle Sichtweisen und Wahrnehmungen auf das Problem verstehen und nachvollziehen zu können.
Herr Ehret ist stets bedacht auch in Krisenzeiten einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht zuletzt darf bei ihm der Humor in der Arbeit nicht fehlen.
In seiner Freizeit widmet sich Herr Ehret leidenschaftlich der Musik; er spielt Gitarre und trifft sich regelmäßig mit seinen Freunden zum Musizieren. Darüber hinaus verbringt Jonas gerne seine Freizeit in der Natur.

Pascal Kerling
Leben ist das, was dir passiert, während du dabei bist, andere Pläne zu schmieden. – John Lennon
Jugend- und Heimerzieher, Erlebnispädagoge, Student Soziale Arbeit
1992 im schönen Neckartal geboren und aufgewachsen, absolvierte Pascal Kerling im Jahr 2012 sein Abitur.
Nach diesem entschied er sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr am Berufsbildungswerk Mosbach, wo er rasch seine Leidenschaft für die Arbeit mit jungen Menschen entdeckte.
Diese Begeisterung führte ihn dazu, im Jahr 2014 seine Ausbildung zum Jugend- und Heimerzieher an der SRH-Fachschule in Heidelberg zu beginnen. Im Verlauf dieser Ausbildung absolvierte Herr Kerling zusätzlich eine Schulung zum Erlebnispädagogen.
Nach dem theoretischen Teil der Ausbildung begann er im Jahr 2016 sein Anerkennungsjahr am Berufsbildungswerk Neckargemünd.
Während dieses Jahres arbeitete Pascal Kerling zunächst im Bereich der „Jugendwohngemeinschaften“ der stationären Jugendhilfe. Später wechselte er innerhalb der Einrichtung auf eine klassische stationäre Jugendhilfewohngruppe. Hier lag sein Fokus darauf, die jungen Menschen zu fördern und sie auf ein eigenständiges Leben vorzubereiten.
Während seiner Arbeit am Berufsbildungswerk organisierte und begleitete er mehrere Gruppenfreizeiten und engagierte sich zudem am Sportangebot der Einrichtung. So war er seit 2017 einer von zwei Trainern der Fußballmannschaft des Berufsbildungswerkes. In dieser Zeit begleitete er die jungen Sportler zu mehreren Turnieren in ganz Deutschland.
Neben seiner Arbeit absolviert Herr Kerling aktuell ein Fernstudium der Sozialen Arbeit sowie eine Weiterbildung zum Systemischer Berater am Systemischen Institut in Tübingen.
Pascal Kerling ist leidenschaftlicher Fußballfan und spielt zudem zu Hause gerne Gitarre.

– Lina Stephan
„Mut ist nicht immer brüllend laut. Manchmal ist es die ruhige, leise Stimme am Ende des Tages, die sagt: Morgen versuche ich es wieder.“ Mary Anne Radmacher
Jugend- und Heimerzieherin und systemische Beraterin
Lina Stephan wurde 1994 in Mannheim als Tochter deutsch-libanesischer Eltern geboren und hat dadurch eine ausgeprägte interkulturelle Sensibilität.
Ihre berufliche Tätigkeit begann sie 2013 mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr und absolvierte danach ihre Ausbildung im Schifferkinderheim in Mannheim. Nach Abschluss ihrer Ausbildung wurde sie als Mitarbeiterin im stationären Gruppendienst übernommen. Im Jahr 2017 wechselte sie in den teilstationären Bereich und arbeitete drei Jahre lang in einer Tagesgruppe. Anschließend war sie im Bereich der ambulanten Hilfen beschäftigt.
Sie hat sich intensiv in gruppenübergreifenden Tätigkeitsfeldern beteiligt, wie zum Beispiel im Bereich der Partizipation von Kindern und Jugendlichen. Sie bot außerdem gemeinsam mit einer Kollegin eine regelmäßig stattfindende Kreativwerkstatt für Kinder und Jugendliche des Hauses an und initiierte ein Nachhaltigkeitsprojekt in der Einrichtung.
Von 2019 bis 2021 hat sie sich erfolgreich zur systemischen Beraterin weitergebildet. Die Methoden, die sie dort erlernt hat, sowie ihre wertschätzende, empathische und humorvolle Art ermöglichen ihr einen lösungsorientierten Zugang zu den Familien.
Ihre Neugier, über den bisherigen, beruflichen Tellerrand hinauszuschauen, hat sie 2021 dazu bewogen, für zwei Jahre den Schritt in ein innovatives Startup im Umfeld der Elektromobilität zu wagen. Um ihre Aufgaben in diesem technischen Umfeld zu bewältigen, waren ihre Auffassungsgabe und ihre Fähigkeit strukturiert zu arbeiten, entscheidend.
Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit ihrem Hund in der freien Natur. Außerdem stehen Aktivitäten wie Yoga und Fahrradfahren auf dem Programm.

– Jasmin Zimmer
„Du bist nicht so weit gekommen, um nur so weit zu kommen.“ – Unbekannt
Sozialarbeiterin (BA)
Jasmin Zimmer wurde 1997 in Heidelberg geboren. Im Anschluss an ihren Schulabschluss begann sie Ihre Ausbildung zur Erzieherin; nachdem sie diese erfolgreich beendete absolvierte sie nachfolgend ihr Studium der Sozialen Arbeit in Ludwigshafen.
Bereits während ihrer Jugend wurde Frau Zimmer bewusst, dass sie ihre berufliche Perspektive in der Zusammenarbeit mit anderen Menschen sieht. Während der Schulzeit absolvierte sie Praktika in Kindertagesstätten und entschloss sich für die Ausbildung zur Erzieherin, um möglichst viel über die kindliche Entwicklung und die Unterstützungsmöglichkeiten bei dieser zu erfahren.
Während der Ausbildung setze Frau Zimmer sich zum Ziel das Sozialverhalten der Kinder sowie deren Umgang mit eigenen Emotionen zu fördern, um die Kinder bei einer positiven Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten. In der Zusammenarbeit mit den Kindern stellte sie fest, dass neben den individuellen Voraussetzungen der Kinder auch deren Eltern eine große Rolle in der Entwicklung spielen. Aufgrund dieser Erfahrungen entschied sie sich für ein Studium der Sozialen Arbeit, um sich noch intensiver mit diesen und ähnlichen Thematiken auseinandersetzen zu können.
Hier wählte sie den Studienschwerpunkt „Soziale Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Rahmen des SGB VIII“. Frau Zimmer richtete ihren Fokus auf die Hilfen zur Erziehung. Während ihres Studiums vereinte Frau Zimmer ihren Berufswunsch mit ihrem Hobby. Sie arbeitete an einem Ponyprojekt in Mannheim mit, welches zum Ziel hatte die Kinder mit Hilfe von Kontakt zu Pferden in ihrer ganzheitlichen Entwicklung zu fördern. Der Umgang mit den Ponys eröffnete den Kindern die Stärkung ihrer sozialen Kompetenz, kooperatives und achtsames Verhalten im Umgang mit Tieren und Mitmenschen sowie die emotionale Öffnung und somit auch zunehmendem Selbstvertrauen. Das Projekt erfolgte im Rahmen einer Kooperation zwischen einem Reitsportverein und verschiedenen Kindergärten.
Im Anschluss an ihr Studium arbeitete Frau Zimmer beim Allgemeinen Sozialen Dienst des Jugendamtes, um Familien in krisenbelasteten Situationen unterstützend begleiten und den Kinderschutz sicherstellen zu können.
In ihrer Freizeit engagiert sie sich ehrenamtlich in einem Reitsportverein und kümmert sich ausgiebig um ihr Pferd. Wenn es die Zeit zulässt reist Frau Zimmer gerne um die Welt, um fremde Kulturen und Lebensweisen kennenzulernen.

– Lisa-Maria Johnson
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. – Johann Wolfang von Goethe
Jugend- und Heimerzieherin
Frau Johnson schloss 2018 ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Jugend- und Heimerzieherin erfolgreich ab, in der sie bereits in den Praxiseinheiten die Arbeit mit jungen Heranwachsenden kennenlernen konnte, die sie in einem Internat eines Berufsbildungswerkes betreute.
Nach der Ausbildung wechselte sie in die Jugendhilfe und arbeitete in einer vollstationären Wohngruppe, in der unter anderem unbegleitete minderjährige Flüchtlinge betreut wurden.
Anfang 2023 schloss Frau Johnson ihre Weiterbildung zur Fachkraft für tiergestützte Pädagogik (MBS) ab und setzt seitdem ihre Dalmatinerhündin Nala vielseitig im beruflichen Kontext ein.
Ende 2023 nahm sie am MHFA-Kurs (Mental-Health-First-Aid) des ZI Mannheim teil und wurde somit zur Ersthelferin für psychische Gesundheit.
In ihrer Arbeit legt Frau Johnson besonderen Wert darauf, gemeinsam Perspektiven zu entwickeln und bei deren Umsetzung zu unterstützen.
Durch ihre Fähigkeit zur einfühlsamen Kommunikation gelingt es ihr, eine positive und vertrauensvolle Beziehung zu den Klient*innen herzustellen und diese als Grundlage für ihre pädagogische Arbeit nutzen zu können.
In ihrer Freizeit verbringt sie viel Zeit in der Natur mit ihrem Pferd und Hund oder bei der Gartenarbeit, außerdem kocht und backt sie leidenschaftlich gerne.

– Julian Rieger
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ – Rumi
Soziale Arbeit M.A.
Julian Rieger ist 1990 in Speyer geboren und studierte Soziale Arbeit an der DHBW in Stuttgart (B.A. 2013, M.A. 2016).
Nach dem Schulabschluss begann die Reise in der Jugendhilfe, zunächst als Zivildienst, anschließend durch ein ergänzendes Praktikum. Durch die dabei gewonnenen Eindrücke kam der Entschluss, Soziale Arbeit zu studieren. Die beruflichen Stationen seit dem verteilen sich gleichermaßen auf ambulante und stationäre Tätigkeiten (insb. §§30, 31, 34). Zusätzlich hat Herr Rieger Erfahrungen in leitenden Funktionen (stationär und ambulant und dadurch stets einen kritischen Blick auf die unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Zielsetzungen im Spannungsfeld Klient – ASD – Fachkraft) und der Anleitung von Azubis und Studierenden.
In seiner Arbeit legt Herr Rieger Wert auf einen respektvollen Umgang mit seinem Gegenüber. Durch intensiven Kontakt zum systemischen Arbeiten im Rahmen der Studien und der Praxis, ist ihm ein ganzheitlicher Blick auf die Klienten wichtig. Abgerundet wird seine pädagogische Haltung durch eine lebensweltnahe Ansprache und realistische Zielsetzung.
In der Freizeit steht Zeit mit der Familie an oberster Stelle. Darüber hinaus sind Ballsportarten, Lego und Digitales die Hobbies von Herr Rieger. Sobald der Rahmen passt, ist die Erweiterung der Familie durch einen Hund sein größter Wunsch.

– Sarah Eppinger
„Die Arbeit läuft dir nicht davon, wenn du deinem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis du mit der Arbeit fertig bist.“
– aus China
Jugend- und Heimerzieherin und Fachkraft für Frühpädagogik U3
Frau Eppinger wurde 1993 in Pforzheim geboren. Sie engagierte sich bereits als Jugendliche in verschiedenen Vereinen in ihrem Heimatort und leitete dort den Vorschulchor und eine musikalische Früherziehungsgruppe.
Von 2014-2017 absolvierte Frau Eppinger die Ausbildung zur Jugend- und Heimerzieherin in Heidelberg mit dem Anerkennungsjahr auf der vollstationären Mutter-Kind-Gruppe im St. Paulusheim in Heidelberg-Rohrbach.
Da ihr das Setting des Mutter-Kind-Bereichs gut gefiel, arbeitete sie von 2017-2023 auf der vollstationären Mutter-Kind-Gruppe beim Jugendhilfeträger Coccius in Lampertheim.
2020 absolvierte Frau Eppinger an der TH Köln die Weiterbildung zur Fachkraft für Frühpädagogik U3.
Da sich Frau Eppinger im beruflichen Kontext weiterhin mit Familien arbeiten wollte, startete sie im August 2024 bei Wewel soz. Hilfen gGmbH.

– Sebastian Pretscher
„Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich..“ –
Johann Wolfgang von Goethe
Jugend- und Heimerzieher
Geboren 1980 in Schweinfurt/ Bayern. In seiner Heimat leistete er den Zivildienst in einer Werkstatt für behinderte Menschen.
Seine Ausbildung zum Jugend- und Heimerzieher schloss er 2003 an der SRH in Heidelberg ab. Während dieser Zeit betreute er ehrenamtlich einen Jugendlichen mit Autismus. Das Anerkennungspraktikum absolvierte er in der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Universitätsklinikum Heidelberg.
Im Anschluss leitete er drei Jahre lang den Jugendtreff „Exil“ in Mannheim Seckenheim. Hier konnte er in häufigen Konfliktsituationen der Jugendlichen konstruktive Lösungen einbringen und dadurch wieder eine positive Atmosphäre in der Gruppe herstellen.
In den folgenden 15 Jahren arbeitete er in einem Hort mit angegliedertem Kindergarten bei der Stadt Mannheim in Käfertal. Neben der Leitung einer Hortgruppe mit zwanzig Kindern gestaltete er den Alltag weiterer 130 Schul- und Kindergartenkindern mit. Der Hortalltag war oft sehr turbulent, so dass er den Hortkindern und ihren Eltern stets mit Struktur, Klarheit, Empathie, Humor, Ruhe und Strategien des Konfliktmanagements begegnen musste. Regelmäßig betreute er während dieser Zeit einzelne Kinder mit besonderem Betreuungsbedarf wie ADHS und Autismus und baute zu diesen Kindern ein gutes Vertrauensverhältnis auf.
Nebenberuflich ist er seit 2007 Inhaber der Wing Chun Akademie Mannheim.
Dort unterrichtet er Kinder und Erwachsene in der Kampfkunst Wing Chun, Qigong und Meditation.
Auch in seiner Freizeit übt er sich in Qigong, Krafttraining, Wing Chun und Meditation. Er liest viel Bücher und ist gerne in der Natur unterwegs. Mit seiner Tochter und seiner Lebensgefährtin verbringt er gerne Zeit z.B. am Badesee oder in Freizeitparks.

– Bastian Billmaier
„Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen“ – Karl Marx
Soziale Arbeit (B.A.)
Bastian Billmaier wurde 1995 in Kaiserslautern geboren. Nach dem Abitur absolvierte er verschiedene Praktika, in denen er erste Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sammeln konnte. Aufgrund der sehr positiven Erlebnisse und Eindrücke aus dieser Zeit entschied er sich dazu das Studium der Sozialen Arbeit zu beginnen.
Durch die Wahl eines dualen Studiums konnte er im Laufe der Studienzeit seine im theoretischen Teil der Ausbildung erlangten Kenntnisse direkt in die praktische Arbeit übertragen. Dies geschah zunächst in einer Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Ausländer in Karlsruhe. Die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie die Unterstützung in deren Lebens- und Problemlagen bereitete ihm von Anfang an große Freude. Im weiteren Verlauf des Studiums wechselte Herr Billmaier die Praxisstelle und war bis zum Ende seiner Ausbildung in der offenen Jugendarbeit tätig. Hier lernte er vor allem die Bereiche Streetwork und Netzwerkarbeit kennen. Die hier gewonnenen Erfahrungen und Kenntnisse sind noch heute prägend für die Arbeits- und Denkweise von Herrn Billmaier.
Im beruflichen Kontakt mit Menschen ist für Herrn Billmaier Gleichberechtigung und ein Begegnen auf Augenhöhe elementare Grundlage für eine gelingende und positive Zusammenarbeit. Zudem ist eine Parteilichkeit für seine Klient*innen, auch im Spannungsfeld mit anderen Akteuren, ein wichtiger und grundlegender Aspekt seiner Arbeitsweise.
Nach erfolgreicher Beendigung des Studiums arbeitete Herr Billmaier für 3 Jahre im Allgemeinen Sozialen Dienst des Jugendamtes. In diesem Arbeitsfeld begleitete er viele Familien in Krisensituationen und außergewöhnlichen Lebenslagen.
In seiner Freizeit spielt Herr Billmaier aktiv Fußball in seinem Heimatort. In den vergangenen Jahren trainierte er hier auch verschiedene Jugendmannschaften sowohl im Fußball als auch im Handball. Allgemein kann er sich für fast jede Sportart begeistern und ist ein sehr aktiver Mensch. Sollte ausnahmsweise keine Sportveranstaltung anstehen kann er jedoch auch mit seinen Freunden und seiner Familie Zeit verbringen, um dem Arbeitsalltag zu entfliehen.

– Denis Barnekow
„Gehe aufrecht wie die Bäume, lebe dein Leben so stark wie die Berge, sei sanft wie der Frühlingswind, bewahre die Wärme der Sonne im Herzen und der Große Geist wird immer bei dir sein.“
– Weisheit der Navajo
Arbeitserzieher/-therapeut
Denis Barnekow ist 1980 in Kusel geboren worden. Dort hat er ehrenamtlich im örtlichen Jugendhaus gearbeitet und ebendieses mit aufgebaut. Seine Ausbildung zum Arbeitserzieher absolvierte er in Heidelberg. Für sein Anerkennungsjahr zog es ihn an eine Berliner Brennpunktschule. Im Bereich der Schulsozialarbeit sammelte er dort wertvolle Erfahrungen, zum Beispiel im Bereich des Krisenmanagements. Anschließend unterstützte er im Raum Kassel junge unbegleitete Flüchtlinge bei der Integration und begleitete sie in ein selbstständiges und eigenverantwortliches Leben. In der Rolle des Jugend- und Heimerziehers half er jungen Menschen dabei, sich selbst und ihren Platz in der Welt zu finden. Hierfür arbeitete er einige Jahre am BBW in Neckargemünd.
Herr Barnekow ist bereits seit drei Jahren für den Rhein-Neckar-Kreis im Bereich der Familienhilfe tätig. Als ausgebildeter Arbeitserzieher/-therapeut ist es seine Lebensaufgabe, Menschen zu helfen. Er begegnet den ihm anvertrauten Familien mit viel Offenheit, Herzlichkeit und Verständnis. Gegenseitiges Vertrauen und Wertschätzung sind ihm sehr wichtig. Er arbeitet ziel- und ressourcenorientiert, wobei sich sein Vorgehen immer an den Bedürfnissen der Familien orientiert. Durch seine ruhige, empathische und offene Art findet er zu diesen einen schnellen Zugang.
Seine Freizeit verbringt Herr Barnekow gerne mit seiner Familie und macht Fahrradtouren oder geht in den Zoo.

Was du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich.
Was Kinder betrifft, betrifft die Menschheit.
Kinder streiten sich und spielen danach miteinander. Warum? Weil ihnen Glück wichtiger ist als Stolz.
Bildung ist nicht Wissen, sondern Interesse an Wissen.
Wer große Pläne hat, der nehme sich Zeit.
Was immer du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an.
Nimm ein Kind an die Hand und lass dich von ihm führen. Betrachte die Steine, die es aufhebt und höre zu, was es dir erzählt. Zur Belohnung zeigt es dir eine Welt, die du längst vergessen hast.
Erziehung besteht aus zwei Dingen: Beispiel und Liebe
Das Leben anzuregen – und es sich dann frei entwickeln zu lassen – hierin liegt die erste Aufgabe des Erziehers
Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will.
Wenn man Spaß an einer Sache hat, dann nimmt man sie auch ernst.
Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren
Das Interesse des Kindes hängt von der Möglichkeit ab, eigene Erfahrungen zu machen
Kinder sind wie Schmetterlinge im Wind, Manche fliegen höher als andere, aber alle fliegen so gut sie können. Vergleiche sie nicht untereinander, denn jedes Kind ist einzigartig, wundervoll und etwas ganz Besonderes!
Familienzeit, Zeit miteinander und Zeit für sich selbst, bekommt man nicht einfach. Sondern man muss sie sich nehmen!
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